Sonntag, 1. November 2009

Kalter Hund

Altdeutsches Traditionsrezept mit vielen Namen: Kalter Hund, Kalte Schnauze oder auch Kekskuchen.

Vor einiger Zeit hatten zwei meiner Mitbewohner Geburtstag, also haben Herr W. und ich uns in die Küche gestellt und gebacken. Mr. F hat seelischen Beistand geleistet und das Rezept vorgelesen, so dass nichts mehr schief gehen konnte.


Man nehme für eine Kastenform

250 g Kokosfett (z.B. von Palmin)
7 EL Puderzucker
4 EL Cacao Pulver (die bittere Backvariante)
2 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
2 Pakete Butterkekse
ggf. Smarties oder bunte Streusel zum Verzieren

Man zaubert

Zuerst das Kokosfett so lange erhitzen, bis es flüssig geworden ist, aber nicht kochen lassen. Sobald es flüssig ist, vom Herd nehmen und bis es nur noch Zimmertemperatur hat, abkühlen lassen (Fingerprobe!).

Währenddessen die zwei Eier mit dem Puderzucker und dem Vanillinzucker schaumig rühren. Anschließend den Kakao nach und nach dazugeben.

Wenn das flüssige Kokosfett abgekühlt ist, immer 2 EL vom gelösten Fett unter die Kakao-Zucker-Mischung geben und gut verrühren. Solange bis das gesamte Fett untergehoben wurde.

Nun die Kekse in einer Reihe in eine Kastenform legen und dick mit der Schokoglasur bestreichen. Die Kekse immer abwechselnd mit der Kakaomasse schichten. Es empfiehlt sich mit einer Schokoschicht zu beginnen und aufzuhören. Je nach Wunsch noch mit Smarties oder bunten Streuseln verzieren. Anschließend den Kuchen im Kühlschrank erkalten lassen, so dass die Kakaomasse fest wird. Zeitnah verzeren und im Kühlschrank aufbewahren.

Wer den Namen meines einen Mitbewohners errät, kann sich virtuell ein Stück vom Kuchen abschneiden ;) Bon Appétit!

Für meine momentan einzige Mitbewohnerin gab es "Prinzessin Lillifee"-Muffins :)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ohh lecker, mhh..... ich bekomm Hunger!