Ein Kürbisrezept, das ein wenig indisch anmutet und auch Kürbismuffeln schmecken soll.
An Kürbis wage ich mich erst seit dem letzten Jahr so wirklich ran. Da Kürbissuppe, die einzige Suppe ist, die mir schmeckt (Anni = Suppen-/Eintopf-/Brühenfeind), war ich neugierig auf dieses herbstliche Gemüse. Von -diesem Rezept- hat eine liebe Dame in meinem Forum geschwärmt und es hat mir sofort gefallen. Nach einigen Abänderungen (es gab keine gelbe Currypaste und 150 ml Öl sind ganz schön viel!) habe ich es letzte Woche mit Mr. F gekocht und wir waren beide sehr begeistert.
An Kürbis wage ich mich erst seit dem letzten Jahr so wirklich ran. Da Kürbissuppe, die einzige Suppe ist, die mir schmeckt (Anni = Suppen-/Eintopf-/Brühenfeind), war ich neugierig auf dieses herbstliche Gemüse. Von -diesem Rezept- hat eine liebe Dame in meinem Forum geschwärmt und es hat mir sofort gefallen. Nach einigen Abänderungen (es gab keine gelbe Currypaste und 150 ml Öl sind ganz schön viel!) habe ich es letzte Woche mit Mr. F gekocht und wir waren beide sehr begeistert.
Man nehme für 3 Personen als Beilage ...
1 Hokkaido-Kürbis (die sind normal recht klein: ~1 Kilo)
3 Knoblauchzehen
100 ml Olivenöl
2 TL Curry
2 TL Kreuzkümmel
2 TL Paprikapulver rosenscharf
2 TL Majoran (gerebelt oder frisch und kleingehackt)
1 EL rote Currypaste
Salz & Pfeffer
Dip:
1 Becher Naturjoghurt
etwas frische Minze (nach Geschmack)
1 Spritzer Zitronensaft (kein Konzentrat!)
1/2 TL Olivenöl
1 Mini-Knoblauchzehe
Salz & Pfeffer
Man zaubert ...
Zuerst den Kürbis gut waschen und eventuell mit einer Gemüsebürste putzen. Da man beim Hokkaido die Schale mitisst, ist das besonders wichtig. Anschließend den Kürbis vierteln (Vorsicht beim Zerteilen! Die Schale ist recht hart) und die Kerne inkl. Innereien entfernen. Danach den Kürbis in längliche Schnitze schneiden und in eine Auflaufform geben und salzen.
Danach (oder gleichzeitig, wenn man zu zweit arbeitet) die Marinade herstellen, in dem man das Olivenöl mit den 3 Knoblauchzehen (mit einer Knoblauchpresse zerdrückt), den Gewürzen (Curry, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Majoran, Pfeffer) und der roten Currypaste vermischt.
Die Marinade nun über den Kürbis geben und gut durchschwenken. Anschließend den Kürbis ein wenig marinieren lassen. Man kann den Kürbis auch gut vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Den Kürbis im Backofen ca. 25 Minuten bei 200°C auf der mittleren Schiene garen und gegebenenfalls gegen Ende mit Alufolie abdecken, damit er nicht verbrennt.
Als Dip passt ein Becher Naturjoghurt vermischt mit frischer Minze, einem kleinen Spritzer Zitronensaft, einem halben TL Olivenöl und einer kleingehackten Mini-Knoblauchzehe (ebenfalls gepfeffert und gesalzen) gut zum Ofenkürbis und als Fleischbeilage gab es bei uns Steak.
Bon Appétit!
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