Vor einiger Zeit ereignete sich nicht weit von hier ein tragisches Unglück in einem Ferienzeltlager. Die Umstände wie es dazu kam sind bis heute ungeklärt und es ranken sich nicht umsonst die eine oder andere Schauergeschichte um dieses Ereignis ...
Es handelte sich um ein Ferienlager für junge Mädchen. Tagsüber wurden Sportaktivitäten ausgeübt oder man machte Ausflüge oder besichtigte Museen oder andere Sehenswürdigkeiten in der Region. Abends wurde zusammen in einem Clubhaus gegessen und die Mädchen zogen sich dann zurück in ihre großen Gemeinschaftszelte. In den Zelten hatte jedes Mädchen ein eigenes Feldbett und einen Stuhl, den sie als Nachttisch für ihre Habseligkeiten benutzen konnte. Abends wurde noch viel geschnattert, wie es bei Mädchen so üblich ist und sie scharrten sich meistens rund um ein Bett. Natürlich wurde dort hauptsächlich über Jungs geredet, doch auch die eine oder andere Geschichte wurde erzählt - besonders beliebt waren die Gruselgeschichten.
Da war es natürlich nicht gerade hilfreich, dass sich die sanitären Anlagen und somit auch die Toiletten hinter einem kleinen Waldstück und hinter einer Straße befanden. Viele Mädchen gruselten sich abends zu sehr, um noch einmal aufs Klo zu gehen und versuchten es zu unterdrücken.
Sophie war anders. Sie gruselte sich nicht oder versuchte sich zumindest immer einzureden, dass das alles nur Humbug ist. Es gibt keine Geister, Hexen oder andere unerklärlichen Erscheinungen. Es ist nur ein Wald und Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht! An diesem Abend musste Sophie nochmal auf die Toilette und sie machte sich auf den Weg. Diesmal kam ihr der Wald aber auch etwas unheimlich vor. Er schien irgendwie dunkler als normal zu sein und sie fühlte sich beobachtet. "Das kommt von den ganzen Gruselgeschichten", versuchte sie sich einzureden. Als sie die Straße erreichte atmete sie etwas durch - dort gab es Laternen und die Nacht schien nicht mehr ganz so finster zu sein. Als sie die Straße überquerte sah sie am Straßenrand 10 rote Fingernägel liegen. Sie wunderte sich kurz, ging dann aber weiter zu den Toiletten ...
Als Sophie nach einer dreiviertel Stunde nicht wieder in ihrem Zelt bei ihren Freundinnen zurück war, fingen diese an sich Sorgen zu machen. Sie begannen zu diskutieren, wer hingeht und nachsieht, ob bei Sophie alles in Ordnung ist. Selbst hinterherzugehen trauten sie sich dann aber doch nicht. So entschieden sie, dass sie den Betreuern Bescheid sagen wollten. Dabei war ihnen ein wenig unwohl zu Mute, da sie so spät eigentlich nicht mehr wach sein sollten.
Die Betreuer waren nicht böse, dass die Mädchen sie geweckt hatten, sondern eher besorgt wegen dem Grund der nächtlichen Ruhestörung. Zwei der Betreuer schnappten sich ihre Taschenlampen und machten sich auf den Weg durch den Wald und über die Straße zu den Toiletten. Die anderen Betreuer versuchten die hysterischen Mädchen zu beruhigen, die im Zeltlager blieben.
Bei den sanitären Anlagen angekommen, machten sich die zwei Betreuer auf die Suche nach Sophie und riefen auch ihren Namen ... Es kam jedoch keine Antwort. Im Toilettenhäus'chen in der letzten Toilettenkabine auf der linken Seite fanden sie Sophie. Sie war kreidebleich und hatte bereits ihren letzten Atemhauch getan ... in ihrem Hals steckten zehn rote Fingernägel ...
Happy Halloween!
Es handelte sich um ein Ferienlager für junge Mädchen. Tagsüber wurden Sportaktivitäten ausgeübt oder man machte Ausflüge oder besichtigte Museen oder andere Sehenswürdigkeiten in der Region. Abends wurde zusammen in einem Clubhaus gegessen und die Mädchen zogen sich dann zurück in ihre großen Gemeinschaftszelte. In den Zelten hatte jedes Mädchen ein eigenes Feldbett und einen Stuhl, den sie als Nachttisch für ihre Habseligkeiten benutzen konnte. Abends wurde noch viel geschnattert, wie es bei Mädchen so üblich ist und sie scharrten sich meistens rund um ein Bett. Natürlich wurde dort hauptsächlich über Jungs geredet, doch auch die eine oder andere Geschichte wurde erzählt - besonders beliebt waren die Gruselgeschichten.
Da war es natürlich nicht gerade hilfreich, dass sich die sanitären Anlagen und somit auch die Toiletten hinter einem kleinen Waldstück und hinter einer Straße befanden. Viele Mädchen gruselten sich abends zu sehr, um noch einmal aufs Klo zu gehen und versuchten es zu unterdrücken.
Sophie war anders. Sie gruselte sich nicht oder versuchte sich zumindest immer einzureden, dass das alles nur Humbug ist. Es gibt keine Geister, Hexen oder andere unerklärlichen Erscheinungen. Es ist nur ein Wald und Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht! An diesem Abend musste Sophie nochmal auf die Toilette und sie machte sich auf den Weg. Diesmal kam ihr der Wald aber auch etwas unheimlich vor. Er schien irgendwie dunkler als normal zu sein und sie fühlte sich beobachtet. "Das kommt von den ganzen Gruselgeschichten", versuchte sie sich einzureden. Als sie die Straße erreichte atmete sie etwas durch - dort gab es Laternen und die Nacht schien nicht mehr ganz so finster zu sein. Als sie die Straße überquerte sah sie am Straßenrand 10 rote Fingernägel liegen. Sie wunderte sich kurz, ging dann aber weiter zu den Toiletten ...
Als Sophie nach einer dreiviertel Stunde nicht wieder in ihrem Zelt bei ihren Freundinnen zurück war, fingen diese an sich Sorgen zu machen. Sie begannen zu diskutieren, wer hingeht und nachsieht, ob bei Sophie alles in Ordnung ist. Selbst hinterherzugehen trauten sie sich dann aber doch nicht. So entschieden sie, dass sie den Betreuern Bescheid sagen wollten. Dabei war ihnen ein wenig unwohl zu Mute, da sie so spät eigentlich nicht mehr wach sein sollten.
Die Betreuer waren nicht böse, dass die Mädchen sie geweckt hatten, sondern eher besorgt wegen dem Grund der nächtlichen Ruhestörung. Zwei der Betreuer schnappten sich ihre Taschenlampen und machten sich auf den Weg durch den Wald und über die Straße zu den Toiletten. Die anderen Betreuer versuchten die hysterischen Mädchen zu beruhigen, die im Zeltlager blieben.
Bei den sanitären Anlagen angekommen, machten sich die zwei Betreuer auf die Suche nach Sophie und riefen auch ihren Namen ... Es kam jedoch keine Antwort. Im Toilettenhäus'chen in der letzten Toilettenkabine auf der linken Seite fanden sie Sophie. Sie war kreidebleich und hatte bereits ihren letzten Atemhauch getan ... in ihrem Hals steckten zehn rote Fingernägel ...
Happy Halloween!
Anmerkung der Redaktion: diese Geschichte ist natürlich frei erfunden - Ähnlichkeiten mit realen Personen oder realen Begenheiten sind rein zufälliger Natur und in keinster Weise beabsichtigt ;) Es ist eine Geschichte, die ich als junger Teenie selbst in einem Ferienzeltlager kennengelernt habe ... schlaft heute Nacht alle schön und träumt schaurig-süß! ;)
2 Kommentare:
Top story: Gänsehautfaktor 10 und aufs Klo werde ich mich heut Nacht wahrscheinlich auch nicht trauen.... und mein Freund ähnelt deinem wohl leider sehr, denn mich Nachts aufs Klo begleiten würde auch er nicht ;)
LG liv
Hehe - dein Kommentar hat Mr. F ein wenig in seiner Ehre gekränkt! Wenn ich wie in der Geschichte durch einen Wald zur Toilette müsste, würde er mich selbstverständich begleiten, hat er betont ... nur in der Wohnung sieht er es nicht ein ;)
Ich hoffe, du konntest gut schlafen :)
Alles Liebe,
Anni :)
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